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   BVerwG, 29.08.1958 - IV C 67.58   

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BVerwG, 29.08.1958 - IV C 67.58 (https://dejure.org/1958,471)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.1958 - IV C 67.58 (https://dejure.org/1958,471)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 1958 - IV C 67.58 (https://dejure.org/1958,471)
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Kurzfassungen/Presse

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    BGB § 10; LAG § 11 Abs. 2 Nr. 5

Papierfundstellen

  • BVerwGE 7, 220
  • DVBl 1959, 257
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VGH Bayern, 22.12.2011 - 11 C 11.812

    Als Umsiedlerin und Aussiedlerin anerkannte Vertriebene

    Von diesen beiden Begriffselementen kommt, wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 29. August 1958 (BVerwGE 7, 220) zum Ausdruck gebracht hat, der objektiven Komponente das größere Gewicht zu.

    In Übereinstimmung damit hat das Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 23. April 1959 (Buchholz 427.3 § 230 LAG Nr. 17) unter Bezugnahme auf die Urteile vom 22. Februar 1957 (a.a.O.) und vom 29. August 1958 (a.a.O.) nochmals festgehalten, dass der Begriff des "ständigen Aufenthalts" objektive und subjektive Elemente enthält, wobei jedoch "das Tatsächliche im Vordergrund stehen" dürfte (BVerwG vom 23.4.1959, a.a.O., S. 33).

  • BVerwG, 20.11.1964 - VI C 110.63

    Rechtsmittel

    Daraus haben die für das Lastenausgleichsrecht zuständigen Senate des Bundesverwaltungsgerichts die überzeugende Schlußfolgerung gezogen, daß die Ausgleichsbehörden auch nach Inkrafttreten des 2. ÄndG BVFG (21. August. 1957) nicht an die Entscheidungen der Flüchtlingsbehörden über die Erteilung eines Flüchtlingsausweises gebunden sind, die bereits vor seinem Inkrafttreten ergangen waren (vgl. BVerwGE 6, 42;Urteile vom 24. Januar 1958 - BVerwG IV C 306.56 - [ZLA 1958 S. 203] undvom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [ZLA 1959 S. 57]).
  • BVerwG, 12.02.1964 - IV C 52.62

    Anspruch auf die Feststellung von Vertreibungsschäden und auf Entschädigung nach

    Auch eine Bindung der Ausgleichsbehörden und Verwaltungsgerichte an die Vertriebenenausweise hinsichtlich der Erfüllung des darin festgestellten Tages der Aufenthaltnahme ist, wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen hat, nicht gegeben (BVerwG IV C 67.58 in RLA 1958, 349 und BVerwG III C 150.57 in ZLA 1958, 121; Harmening, Anm. 20 zu § 11 LAG).
  • BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58

    Rechtsmittel

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in verschiedenen Entscheidungen zur Beurteilung des ständigen Aufenthalts auf die tatsächlichen Umstände und nicht ausschließlich auf den Willen des Vertriebenen abgestellt (vgl. Beschluß vom 22. Juli 1958 - BVerwG IV B 9.57 -, Urteile vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [BVerwGE 7, 220] und vom 29. September 1959 - BVerwG III C 35.58 -).
  • BVerwG, 29.09.1972 - III B 61.71

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Es ist anerkannten Rechtes, daß Vertriebenenausweise, die vor dem Inkrafttreten des Zweiten Änderungsgesetzes zum Bundesvertriebenengesetz ausgestellt worden sind, für den Lastenausgleich nicht bindend sind (Urteil vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [Buchholz 427.3 § 11 Nr. 21] und BVerwGE 6, 42).
  • BVerwG, 23.04.1959 - III C 318.57

    Rechtsmittel

    Dem Bezirksverwaltungsgericht ist einzuräumen, daß der Begriff des ständigen Aufenthalts nicht nur objektive, sondern auch subjektive Elemente enthält (vgl.Urteil vom 22. Februar 1957 - BVerwG IV C 122.56 - [Buchholz BVerwG 427.3 § 230 LAG Nr. 7]), wenn auch (vgl.Urteil vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 -) das Tatsächliche im Vordergrund stehen mag.
  • BSG, 31.03.1965 - 2 RU 229/61
    Sofern der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) (BVerwG Samml. 427.3 § 230 LAG Nr. 3, 7, 15, 17; BVerwGE 7, 220, 221 [BVerwG 29.08.1958 - IV C 67/58]; 8, 173, 174 BVerwG Samml. 427.4 § 2 WAG Nr. 8; BVerwG ZLA 1961, 348, 349; s. aber auch BVerwG Samml. 427, 5 § 230 LAG Nr. 8) zum Lastenausgleichsrecht und zum Wehrpflichtgesetz eine andere Ansicht zu entnehmen ist, beruht sie auf den Besonderheiten dieser Rechtsgebiete.
  • BVerwG, 18.01.1963 - V B 128.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Erteilung einer Heimkehrerbescheinigung -

    Aus der Formulierung "ständigen Aufenthalt nehmen" ergibt sich eindeutig, daß hierzu der Wille, sich im Bundesgebiet oder im Land Berlin ständig aufzuhalten, nicht ausreicht, sondern daß derjenige, der die Anerkennung als Heimkehrer erstrebt, sich auch tatsächlich nicht nur vorübergehend im Bundesgebiet oder im Land Berlin aufgehalten haben muß (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 2. August 1960 - BVerwG V B 50.60 -, ferner für den gleichlautenden Begriff im Lastenausgleichsrecht Urteil des IV. Senats vom 29. August 1958 [BVerwGE 7, 220 (221) [BVerwG 29.08.1958 - IV C 67/58]] und das im Berufungsurteil zitierte Urteil des II. Senats vom 20. Januar 1954 - BVerwG II C 147.53 - [NJW 1954 S. 770]).
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